SMARTe Ziele setzen und erreichen – so geht’s!
SMARTe Ziele setzen: Klingt super! Jeder will das, doch kaum jemand weiß, wies es wirklich funktioniert und worauf es ankommt. In diesem Artikel erfährst Du, was hinter dem Akronym steckt. In wenigen Minuten weißt Du, was SMARTe Ziele sind, warum sie wichtig sind, wie Du sie richtig formulierst und wie Du sie erreichst.
Arbeitest Du im Projektmanagement? Dann sind diese Tipps besonders wertvoll, denn: Mit der SMART Methode definierst Du die Ziele so, dass alle Beteiligten die gleiche Vorstellung vom Ablauf und Ergebnis Eures Projekts haben.
Zusätzlich findest Du hier die typischen Fehler und Tipps, damit Du sie vermeidest. Kurz: Dieser Artikel wird Dir helfen, einen klaren Kurs zu setzen und Ziele zu erreichen. Leinen los!
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Inhaltsverzeichnis
- SMART Ziele setzen: Was bedeutet das überhaupt?
- Warum sind SMARTe Ziele wichtig?
- Wie formuliere ich SMARTe Ziele? Die Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Typische Fehler beim Formulieren SMARTer Ziele und wie Du sie vermeidest
- Häufige Hindernisse bei der Zielerreichung und wie Du sie überwindest
- Wie erreichst Du Deine SMART Ziele?
- SMARTe Ziele im Multiprojektmanagement setzen und erreichen
- Wie integriere ich SMART-Ziele in die Unternehmensstrategie
- SMART Methode: Wer hat‘s erfunden?
- Fazit: SMARTe Ziele lohnen sich für Dich!
SMART Ziele setzen: Was bedeutet das überhaupt?
Definition Ziel
Ein Ziel ist ein gewünschtes Ergebnis oder ein Zustand, den Du durch bestimmte Maßnahmen erreichen möchtest. Es gibt Deinem Handeln eine klare Richtung und motiviert Dich, die notwendigen Schritte zu unternehmen.
Im Projektmanagement dienen Ziele dem gemeinsamen Verständnis, der klaren Planung und sinnvollen Steuerung. Denn: Ein reiner Wunsch wie „Wir wollen mehr Umsatz machen“ oder „Unser Kundenservice soll besser werden“ ist noch kein klares Ziel – häufig wird das verwechselt.
Definition SMART
SMART ist ein Akronym und steht für spezifisch, messbar, ausführbar oder attraktiv, realistisch und terminiert. Im englischen Original steht es für specific, measurable, achievable oder attractive, relevant und time-bound.
Diese Methode wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass Ziele klar definiert und erreichbar sind. Ein Zielsetzung nach SMARTer Formel gibt präzise an, was erreicht werden soll, wie der Erfolg gemessen wird, warum das Ziel relevant ist, ob es realistisch erreichbar ist und bis wann es erreicht werden muss.
Klarheit im Projektmanagement
Wo Menschen miteinander arbeiten, gibt es immer wieder Missverständnisse – das ist gerade im Projektmanagement-Alltag völlig normal, allerdings auch kritisch. Mit der SMART Methode stellst Du mit recht einfachen Kriterien sicher, dass alle Beteiligten auf demselben Stand sind und das gleiche Ziel verfolgen. So vermeidest Du von Anfang an Missverständnisse.
Zu diesen Beteiligten zählen insbesondere die Auftraggebenden. Schließlich ist die beste Teamarbeit wertlos, wenn das Arbeitsergebnis nicht dem Ziel entspricht, das sie oder er sich vorgestellt hat. Nicht wahr? Nur klar definierte Ziele helfen, die Gedanken des Auftraggebers zu dokumentieren und zu prüfen, ob sie realisierbar sind.
Beispiele auf einen Blick
Kriterium |
Darum geht‘s |
Profitipp |
Beispiel |
spezifisch |
Das Ziel ist von Anfang an klar und präzise formuliert. |
Formuliert so spezifisch wie möglich. Punkte, die nicht frühzeitig angesprochen werden, werden leicht übersehen. |
Den Umsatz des Produktes X |
messbar |
Fortschritt und Erfolg sind messbar. Die Messkriterien stehen fest. |
Achtet darauf, dass alle Projektbeteiligten die Kriterien kennen und verstehen. Nur verständlich messbare Ziele könnt Ihr sinnvoll planen und verfolgen. |
10 % Umsatzsteigerung in den nächsten 6 Monaten |
ausführbar, attraktiv |
Das Ziel ist attraktiv und relevant. |
Ausführlich formulierte Ziele bringen nichts, wenn Dein Team sie nicht wichtig findet. Stimme Ziele so ab, dass alle sie akzeptieren und motiviert sind |
Steigerung des Umsatzes zur Erhöhung der Marktanteile |
realistisch |
Das Ziel ist erreichbar und machbar. |
Kläre vor Projektbeginn, ob die formulierten Ziele unter den gegebenen Bedingungen realisierbar sind. SMART-Ziele zeichnen sich durch ihre realistische und bodenständige Sichtweise aus. |
Auf Basis der aktuellen Marktanalyse und Ressourcen |
terminiert |
Das Ziel hat eine klare Deadline. |
Das ist eigentlich klar, wird aber oft vernachlässigt: Legt einen Endtermin für das Ziel fest. So wissen alle im Projektteam, bis wann etwas erledigt sein muss. Vertrauen ist gut – ein klarer Zeitrahmen ist besser. |
Bis zum Ende des |
Konkretes Beispiel für ein SMARTe Zielsetzung im Projektmanagement
„Wir möchten die Kundenzufriedenheit im nächsten Quartal um 15 % erhöhen, indem wir den Kundenservice durch zusätzliche Schulungen verbessern.“
Dieses Ziel ist :
- spezifisch (Kundenzufriedenheit erhöhen),
- messbar (um 15 %),
- ausführbar (verbesserter Kundenservice),
- realistisch (durch Schulungen erreichbar)
- terminiert (im nächsten Quartal).
Durch SMARTe Zielsetzung kannst Du sicherstellen, dass Deine Projekte klar strukturiert sind und Du stets auf dem richtigen Weg bleibst.
Konkretes Beispiel für ein persönliches Ziel
Oder: „Norman und sein Wunsch, einmal den New York-Marathon zu laufen“. Schau Dir das kurze Video an! In wenigen erfährst Du, wie aus dem Wunsch ein konkretes, realisierbares Ziel wird – unterhaltsam und smart. Viel Spaß!
Schon gewusst?
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Warum sind smarte Ziele wichtig?
Vorteil Klarheit
SMARTe Zielsetzung bietet klare Vorgaben und reduzieren Unsicherheiten. Indem sie präzise definieren, was erreicht werden soll, helfen sie Dir, Deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Fokus zu behalten und Missverständnisse zu vermeiden. Klare Ziele machen es leichter, Prioritäten zu setzen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Vorteil Messbarkeit
Ein entscheidender Vorteil von SMARTen Zielen ist ihre Messbarkeit. Indem Du konkrete Kriterien festlegst, kannst Du Fortschritt und Erfolg Deiner Bemühungen genau verfolgen. Dies ermöglicht es Dir, rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass Du auf dem richtigen Weg bist.
Vorteil Motivation
SMARTe Ziele motivieren, weil sie erreichbar und sinnvoll sind. Sie geben Dir und Deinem Team einen klaren Grund, sich anzustrengen und bieten die Möglichkeit, Erreichtes zu feiern. Ein Ziel, das ausführbar und bedeutungsvoll ist, steigert die Einsatzbereitschaft und das Engagement aller Beteiligten.
Vorteil Realismus
Realistische Ziele sind entscheidend für den Erfolg. SMARTe Ziele berücksichtigen vorhandene Kapazitäten und Fähigkeiten und vermeiden übermäßige Ambitionen, die zu Frustration führen könnten. Sie helfen, eine Balance zwischen Herausforderung und Erreichbarkeit zu finden.
Vorteil Zeitmanagement
Ziele mit klarem Termin fördern effektives Zeitmanagement. Sie setzen klare Fristen, die Dir helfen, Deine Aufgaben zu strukturieren und zu priorisieren. Dies verhindert Prokrastination und sorgt dafür, dass wichtige Meilensteine rechtzeitig erreicht werden.
Vorteile für das Multiprojektmanagement
Im Multiprojektmanagement sind SMARTe Ziele besonders wertvoll. Sie ermöglichen es, mehrere Projekte gleichzeitig zu steuern, indem sie klare Vorgaben und messbare Ergebnisse bieten. Dies hilft, Ressourcen effizient zu nutzen und Konflikte zwischen Projekten zu minimieren.
SMART-Ziele im Team und individuellSMARTe Ziele können sowohl für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für Einzelpersonen formuliert werden. Attraktive Teamziele fördern Zusammenarbeit und gemeinschaftliches Engagement, während individuelle Ziele persönliche Verantwortung und Selbstmotivation stärken. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden, um das Beste aus beiden Ansätzen zu nutzen. |
Wie formuliere ich SMARTe Ziele? Die Schritt-für-Schritt-Anleitung
Das Formulieren von SMARTen Zielen erfordert eine systematische Vorgehensweise.
Hier für dich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Schritt 1 – Spezifisch:
Formuliere Dein Ziel so klar und präzise wie möglich. Überlege Dir genau, was Du erreichen möchtest. Vermeide vage Formulierungen. Beispiel: Anstatt „Ich möchte fitter werden“, sage „Ich möchte in drei Monaten 5 km ohne Pause laufen können.“
Schritt 2 – Messbar:
Lege fest, wie Du Euer Vorankommen konkret messen wirst. Messbare Kriterien helfen Dir, den Überblick zu behalten. Beispiel: „Ich möchte 5 kg abnehmen“ ist messbar, da das Ziel einen konkreten Wert enthält.
Schritt 3 – Ausführbar:
Dein Ziel sollte für Dich und Dein Team attraktiv sein. Es sollte eine Herausforderung darstellen, aber dennoch erreichbar sein. Frage Dich, warum dieses Ziel wichtig für Dich ist und wie es Dein Leben oder Deine Arbeit verbessern wird.
Schritt 4 – Realistisch:
Prüfe, ob Dein Ziel realistisch und machbar ist. Berücksichtige dabei Deine Kapazitäten, Fähigkeiten und den Zeitrahmen. Beispiel: „Ich möchte in einem Monat einen Marathon laufen“, ist für einen Anfänger unrealistisch.
Schritt 5 – Terminiert:
Setze eine klare Deadline, bis wann Du Dein Ziel erreicht haben möchtest. Ein fester Zeitpunkt hilft, den Fokus zu behalten und kontinuierlich daran zu arbeiten. Beispiel: „Ich möchte bis zum 31. Dezember dieses Jahres rund 5 kg abnehmen.“
Beispiel für ein SMARTes Ziel für Dich persönlich:
„Ich möchte bis zum 30. September dieses Jahres fünf Bücher über Projektmanagement lesen, um meine Kenntnisse zu erweitern.“
- Spezifisch: Fünf Bücher über Projektmanagement.
- Messbar: Anzahl der gelesenen Bücher.
- Ausführbar: Erweiterung der Kenntnisse.
- Realistisch: Fünf Bücher in drei Monaten.
- Terminiert: Bis zum 30. September 2024.
Beispiel für ein SMARTes Ziel Deines Teams:
„Wir werden die Kundenzufriedenheit bis zum Ende des nächsten Quartals um 20 % steigern, indem wir die durchschnittliche Reaktionszeit auf Kundenanfragen auf weniger als 24 Stunden reduzieren.“
- Spezifisch: Steigerung der Kundenzufriedenheit und Reduktion der Reaktionszeit.
- Messbar: 20 % Steigerung, weniger als 24 Stunden Reaktionszeit.
- Ausführbar: Erhöhung der Kundenzufriedenheit.
- Realistisch: Durch Umstrukturierung des Kundensupports erreichbar.
- Terminiert: Bis zum Ende des nächsten Quartals.
Durch die systematische Anwendung der SMART Formel bzw. Kriterien kannst Du sicherstellen, dass Deine Zielsetzung klar, erreichbar und motivierend ist. Dies trägt nicht nur zu Deinem persönlichen Erfolg bei, sondern auch zum dem Deiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und natürlich der Projekte.
Stichwort OKR - schon mal gehört?Im Zusammenhang mit SMARTen Zielen hört man oft auch von OKR (Objectives and Key Results). OKR ist eine Methode, die von Intel und Google populär gemacht wurde. Sie setzt sich aus klar definierten Zielen (Objectives) und messbaren Ergebnissen (Key Results) zusammen. OKRs fördern Transparenz und Ausrichtung im gesamten Unternehmen. |
Typische Fehler beim Formulieren SMARTer Ziele und wie Du sie vermeidest
Zu vage Zielsetzung vermeiden
Ein häufiger Fehler bei der Zielformulierung ist die Verwendung vager und unklarer Formulierungen. Ziele wie „Ich möchte erfolgreicher sein“ sind schwer greifbar und bieten keine konkrete Richtung. Um dies zu vermeiden, solltest Du präzise und detaillierte Ziele setzen. Beispiel: „Ich möchte innerhalb von sechs Monaten fünf neue Kundenprojekte abschließen.“ Klare Ziele helfen Dir, den Fokus zu behalten und konkrete Schritte zu planen.
Unrealistische Ziele vermeiden
Ein weiteres Problem sind unrealistische Ziele, die Deine Fähigkeiten oder Ressourcen übersteigen. Solche Ziele führen oft zu Frustration und Demotivation. Um dies zu vermeiden, solltest Du Deine Ziele attraktiv, realistisch und erreichbar gestalten. Statt „Ich möchte in einem Monat fließend Spanisch lernen“, setze Dir ein realistisches Ziel wie „Ich möchte in sechs Monaten Grundkenntnisse in Spanisch erwerben und einfache Gespräche führen können.“
Fehlende Messbarkeit vermeiden
Ohne messbare Kriterien ist es schwierig, den Erfolg Deiner Ziele zu bewerten. Ein Ziel wie „Ich möchte meine Arbeit verbessern“ ist nicht messbar. Um dies zu vermeiden, lege klare und quantifizierbare Kriterien fest. Beispiel: „Ich möchte meine Produktivität steigern, indem ich meine täglichen Aufgaben in 20 % weniger Zeit erledige.“ Messbare Ziele ermöglichen es Dir, Deinen Fortschritt zu verfolgen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Fehlende Deadlines vermeiden
Ziele ohne festgelegte Termine neigen dazu, in den Hintergrund zu rücken und nicht priorisiert zu werden. Ohne eine klare Frist fehlt der notwendige Druck, um kontinuierlich an Deinem Ziel zu arbeiten. Um dies zu vermeiden, setze immer eine spezifische Deadline. Beispiel: „Ich möchte bis zum 31. Dezember 2024 mein Zertifikat im Projektmanagement erhalten.“ Das hilft Dir, den Status regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass Du auf dem richtigen Weg bist.
Indem Du diese typischen Fehler vermeidest und Deine Ziele spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und mit klarem Termin formulierst, erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, Deine Ziele zu erreichen. So kannst Du nicht nur Deine eigene Effizienz und Motivation steigern, sondern auch die Deines Teams und Deiner Projekte.
Häufige Hindernisse bei der Zielerreichung und Du sie überwindest
Es ist ganz normal, auf dem Weg zur Zielerreichung auf Hürden zu stoßen – das geht vielen so. Wichtig ist, sich nicht entmutigen zu lassen und zu wissen, dass es Strategien gibt, um diese Hürden zu überwinden. Hier findest Du praktische Tipps, die Dir helfen, typische Schwierigkeiten zu meistern und Deine Ziele zu erreichen.
Prokrastination überwinden
Prokrastination, das Aufschieben von Aufgaben, steht oft im Weg – Dir vielleicht auch? Sie kann durch fehlende Motivation oder Überforderung ausgelöst werden. Um Prokrastination zu überwinden, ist es hilfreich, große Ziele in kleinere, überschaubare Aufgaben zu unterteilen. Setze Dir tägliche oder wöchentliche Teilziele, um kontinuierlich voranzukommen. Eine To-Do-Liste kann ebenfalls helfen, den Überblick zu behalten und Prioritäten zu setzen. Zudem kann die Nutzung von Zeitmanagement-Techniken wie der Pomodoro-Technik, bei der Du in kurzen, intensiven Arbeitseinheiten arbeitest, die Produktivität steigern.
Ressourcenmangel beheben
Ein weiteres Problem kann der Mangel an Zeit, Geld oder Personal sein. Dieser Mangel kann dazu führen, dass Ziele unerreichbar erscheinen. Um dieses Problem zu überwinden, ist eine realistische Planung entscheidend. Analysiere die verfügbaren Kapazitäten und passe Deine Ziele entsprechend an. Es kann auch hilfreich sein, externe Unterstützung zu suchen, etwa durch Outsourcing oder Kooperationen. Ein effektives Ressourcenmanagement hilft, Engpässe frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um dennoch Ergebnisse zu erzielen.
Unterstützung sicherstellen
Mangelnde Unterstützung, sei es von Vorgesetzten, Kollegen oder anderen Stakeholdern, kann die Zielerreichung erheblich erschweren. Um dieses Hindernis zu überwinden, ist es wichtig, klare Kommunikation zu pflegen und die Relevanz Deiner Ziele zu vermitteln. Stelle sicher, dass alle Beteiligten die Bedeutung und den Nutzen der Ziele verstehen. Suche aktiv nach Unterstützung und Feedback und binde Deine Mitarbeiter in den Prozess ein. Regelmäßige Meetings und Updates können helfen, alle auf dem gleichen Stand zu halten und Unterstützung zu mobilisieren.
Den „inneren Schweinehund“ überwinden
Fehlende Motivation kann die Umsetzung selbst gut formulierter Ziele behindern. Dies kann verschiedene Ursachen haben, etwa mangelnde Belohnungen oder unklare Zielsetzungen. Um die Motivation aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, die Ziele attraktiv und bedeutungsvoll zu gestalten.
Belohne Dich, Dein Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für erreichte Zwischenziele und feiere Erfolge. Visualisierungstechniken können ebenfalls helfen, die Motivation zu steigern. Erinnere Dich regelmäßig an den Nutzen und die positiven Auswirkungen, die das Erreichen Deiner Ziele mit sich bringt.
Indem Du diese häufigen Stolperfallen erkennst und gezielt angehst, kannst Du Deine Chancen, Ziele zu erreichen, deutlich steigerst. Effektive Planung, klare Kommunikation und regelmäßig zu checken, wo Ihr steht, sind dabei essenziell.
Wie erreichst Du Deine SMART Ziele?
Regelmäßige Überprüfung
Regelmäßige Überprüfungen sind essenziell, um den Fortschritt Deiner SMARTen Ziele zu verfolgen und sicherzustellen, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Setze festgelegte Zeiten für die Überprüfung Deiner Ziele, beispielsweise wöchentlich oder monatlich. Diese Überprüfungen helfen Dir, den Status quo zu messen, mögliche Hindernisse zu identifizieren und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Indem Du kontinuierlich Deinen überprüfst, wo Du stehst, bleibst Du motiviert und kannst sicherstellen, dass Du Deine Ziele termingerecht erreichst.
Flexibilität
Flexibilität ist ein wichtiger Faktor bei der Zielerreichung. Manchmal erfordern unvorhergesehene Herausforderungen oder Veränderungen, dass Du Deine Ziele anpasst. Sei bereit, Deine Ziele zu überarbeiten oder die Vorgehensweise zu ändern, wenn es notwendig ist. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es Dir, auf Veränderungen effektiv zu reagieren und Deine Ziele trotz unerwarteter Umstände zu erreichen. Flexibilität bedeutet nicht, Deine Ziele aufzugeben, sondern sie an die aktuelle Realität anzupassen.
Team-Einbindung
Die Einbindung Deine Mitarbeiter ist entscheidend, um Ziele zu erreichen. Stelle sicher, dass alle Teammitglieder die Ziele verstehen und sich mit ihnen identifizieren. Klare Kommunikation und regelmäßige Meetings fördern die Zusammenarbeit und das Engagement. Durch die Einbindung aller können Ressourcen und Fähigkeiten optimal genutzt werden, und alle ziehen an einem Strang, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Belohnungen
Belohnungen für kleine und große Erfolge sind ein starker Motivator. Plane Belohnungen für Dein Team ein, wenn wichtige Meilensteine erreicht werden – aber auch für Dich selbst. Das kann ein gemeinsames Frühstück sein, ein kleines Geschenk für jeden, ein freier Nachmittag, ein neues Buch oder ein paar Stunden Auszeit und Wellness. Belohnungen steigern die Motivation und das Engagement, da sie das gute Gefühl der Zielerreichung verstärken und verankern.
Zwei Tipps für Dich persönlichIdentifiziere deine Antreiber Visualisiere Deine Ziele und den Weg dorthin. |
SMARTe Ziele im Multiprojektmanagement setzen und erreichen
Profitipps fürs Ressourcenmanagement
Hier sind SMARTe Ziele entscheidend, um die verfügbare Zeit, das Budget und die Arbeitskräfte effizient zu nutzen. Ein Beispiel wäre: „Wir möchten die Überlastung unseres Teams XY bis Ende des Quartals um 10 % senken, indem wir die Projektzuteilung optimieren.“ Solche klaren, messbaren Ziele helfen, Engpässe zu vermeiden und die Ressourcennutzung zu maximieren.
Profitipps fürs Portfoliomanagement
Im Portfoliomanagement geht es darum, die richtigen Projekte auszuwählen und zu priorisieren. Ein SMARTes Ziel könnte lauten: „Bis zum Jahresende sollen 80 % unserer Projekte eine Rentabilität von mindestens 20 % erreichen.“ Durch spezifische und messbare Ziele kannst Du sicherstellen, dass Deine Projektportfolios den strategischen Zielen des Unternehmens entsprechen und den höchsten Mehrwert liefern.
Profitipps fürs Project Management Office (PMO)
Das PMO spielt eine zentrale Rolle bei der Standardisierung und Optimierung von Projektmanagementprozessen. Ein SMARTes Ziel für das PMO könnte sein: „Bis zum Ende des Jahres werden wir die durchschnittliche Projektdauer um 10 % reduzieren, indem wir Best Practices implementieren und Schulungen anbieten.“ Solche Ziele verbessern die Effizienz und fördern eine einheitliche Vorgehensweise im gesamten Unternehmen.
Wie Projektmanagement-Software Dich optimal unterstützt
Projektmanagement-Software kann die Umsetzung von SMARTen Zielen erheblich erleichtern. Tools wie Gantt-Diagramme, Ressourcenplanung und Fortschrittsverfolgung helfen Dir, Deine Ziele zu visualisieren und die Entwicklung in Echtzeit zu überwachen. Durch die Automatisierung von Aufgaben und die Bereitstellung detaillierter Berichte kannst Du Deine Projekte effizienter verwalten und sicherstellen, dass alle SMART-Kriterien erfüllt werden. So unterstützt die Software Dich dabei, Deine Ziele effektiv und termingerecht zu erreichen.
Wie integriere ich SMART-Ziele in die Unternehmensstrategie?
Gemeinsame Ausrichtung
Stelle sicher, dass Deine SMART-Ziele mit der übergeordneten Vision und Mission des Unternehmens übereinstimmen. Sie sollten die langfristigen Ziele unterstützen und zum Gesamterfolg beitragen.
Effektive Kommunikation
Informiere alle Beteiligten über die SMART-Ziele und deren Bedeutung. Regelmäßige Meetings und Updates fördern das Verständnis und das Engagement im gesamten Team.
Transparente Ressourcenzuweisung
Weise Zeit, Budget und Personal angemessen und nachvollziehbar zu, um die SMART-Ziele zu erreichen. Eine sorgfältige Planung und Priorisierung der Kapazitäten ist hierbei entscheidend.
Checks und Anpassung
Überwache regelmäßig den Stand der SMART-Ziele und passe sie bei Bedarf an. Flexibilität und kontinuierliche Bewertung helfen, Herausforderungen zu bewältigen und das Erreichen der Ziele zu sichern.
Feedback und Verbesserung
Hole regelmäßig Rückmeldungen von Deinen Mitarbeitern, von Kunden sowie anderen Stakeholdern ein und nutze es, um Deine Ziele und Prozesse zu optimieren. Dies bedeutet konkret, dass Du beispielsweise nach Projektabschlüssen Reviews durchführst, um zu erfahren, was gut gelaufen ist und wo Verbesserungsbedarf besteht.
Indem Du solch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anstößt, stellst Du sicher, dass Deine Ziele relevant und erreichbar bleiben. Außerdem förderst Du so eine Kultur des Lernens und der Flexibilität, was langfristig zu besseren Ergebnissen und einer höheren Wettbewerbsfähigkeit führt.
SMART Methode: Wer hat‘s erfunden?
Die SMART Methode wurde 1981 von George T. Doran in einem Artikel im Management Review vorgestellt. Doran entwickelte diese Methode, um Managern zu helfen, klare und erreichbare Ziele zu setzen. Im Vergleich zu Methoden wie dem Management by Objectives (MBO) von Peter Drucker bietet SMART spezifischere und detailliertere Kriterien, insbesondere bezüglich Messbarkeit und klarem Termin. Die Praxis zeigt, dass Unternehmen mit SMART-Zielen häufig eine höhere Erfolgsquote und verbesserte Mitarbeitermotivation erreichen.
SMARTe Ziele lohnen sich für Dich!
SMARTe Ziele bieten Dir klare, messbare und erreichbare Vorgaben, die Deine Projekte effizienter und erfolgreicher machen. Durch regelmäßige Überprüfung, Flexibilität und Team-Einbindung maximierst Du Deine Erfolgschancen. Setze SMARTe Ziele, um Deine Projekte zielgerichtet und motiviert voranzutreiben – Du wirst die positiven Ergebnisse sehen. Viel Freude dabei!
So hilft dir Blue Ant Projektmanagement Software
Blue Ant ist eine führende Softwarelösung im Multiprojekt-, Portfolio- und Ressourcenmanagement und Teil der Hypergene Gruppe. Mit unserer Expertise unterstützen wir euch dabei, Projekte und Ressourcen in Echtzeit zu steuern und die Ziele eurer Projekte intelligent und anwenderfreundlich zu erreichen. So unterstützt dich Blue Ant im agilen Projektmanagement. Erfahre mehr darüber, wie Blue Ant deiner Rolle im agilen Projektmanagement weiterhilft: Lies hier wie Blue Ant die Qualität deiner Projekte steigert!
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