Von der roten Welle zur grünen Welle – Ressourcenmanagement: Stop-Schild oder Wegweiser?

Schon mal erlebt, dass Sie mit Vollgas im Projekt unterwegs sind – und dann wie aus dem Nichts an einer roten Welle hängenbleiben? Die Motivation sinkt, die Zeit rennt, und die Konkurrenz rauscht einfach vorbei.

Genau so geht es vielen Unternehmen im Multiprojektmanagement: Alle wollen loslegen, doch fehlende Kapazitätsplanung und unklare Projektprioritäten sorgen dafür, dass manche Teams im Stau stehen, während andere freie Bahn haben.
Oft liegt es nicht an mangelndem Können oder Einsatz, sondern daran, dass Ressourcenmanagement fehlt oder falsch verstanden wird. Statt als grüner Pfeil in Richtung Projekterfolg wird es als bürokratisches Stop-Schild gesehen.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Möchten Sie wissen,

• wie Sie Projektressourcen optimal steuern und Engpässe vermeiden,
• Und wie Sie Ihre Projektlandschaft so organisieren, dass alle auf der Überholspur unterwegs sind?

Dann lesen Sie weiter und erfahren Sie von Managing Director Norman Frischmuth, warum Ressourcenmanagement nicht bremst, sondern Ihr Team sicher ans Ziel bringt – auch bei voller Projektstraße.

Mythos: „Wir brauchen das nicht“

Das Argument „Uns ist nicht langweilig“ greift zu kurz. Ressourcenmanagement wird vor allem dann relevant, wenn mehr Aufgaben anstehen, als Projektressourcen verfügbar sind. Ohne klare Übersicht entscheiden oft Bauchgefühl oder Lautstärke – mit bekannten Folgen: Überlastung, Terminverschiebungen und Frust im Team.

Ein strukturiertes Multiprojektmanagement hilft, diese Risiken zu vermeiden.

Datenschutz ist kein Hindernis

Oft wird die DSGVO als Argument gegen die Erfassung von Projektdaten angeführt. Tatsächlich erlaubt sie sehr wohl die Erfassung relevanter personenbezogener Projektinformationen wie Verfügbarkeiten, Projektzuordnungen oder Kapazitäten – solange diese zweckgebunden genutzt und nur autorisierten Personen zugänglich sind.

So wird Projektressourcenverwaltung rechtssicher und effizient.

Was Ressourcenmanagement leistet

Ressourcenmanagement sorgt für Transparenz – und diese ist die Basis für strategische Entscheidungen im Multiprojekt-Management.
Es ermöglicht Ihnen:

  • Engpässe frühzeitig zu erkennen
  • Prioritäten gezielt zu setzen
  • Projektstarttermine sinnvoll zu verschieben
  • Ressourcen fair zu verteilen
  • Überlastungen im Team zu vermeiden

Ohne diese Transparenz wird aus Planen schnell Reagieren im Krisenmodus – von einem Brandherd zum nächsten.

So lösen Sie Engpässe clever

Überlastung entsteht oft nicht nur durch Projekte, sondern auch durch Linienaufgaben. Erst eine ganzheitliche Kapazitätsplanung zeigt, wo Ressourcen wirklich gebunden sind. Mögliche Stellschrauben:

  • Projekte pausieren oder priorisieren
  • Zeitpläne strecken, um Spitzen zu glätten
  • Linienaufgaben verschieben
  • Zusätzliche Kapazitäten schaffen – durch Mehrarbeit oder neue Teammitglieder

Mit einer geeigneten Projektmanagement-Software wie Blue Ant lassen sich diese Szenarien simulieren – so treffen Sie fundierte Entscheidungen statt Bauchgefühle.

Fazit: Der Wegweiser zum Projekterfolg

Ressourcenmanagement ist kein Stop-Schild, das Ihre Projekte ausbremst.
Es ist der Wegweiser, der zeigt, wie Sie Kapazitäten optimal steuern, Engpässe vermeiden und Ihre Projektlandschaft erfolgreich ans Ziel bringen.